Vorige Woche konnten Sie in unserem Blog über Verteilerkästen und Steigschächte lesen.
Im heutigen Blog werden wir näher auf das Thema „Verkabelung“ eingehen. Auch hier kann man Geld sparen – jedoch muss man aufpassen nicht an der falschen Stelle zu sparen. Gute Planung ist dabei das Wichtigste.
Die Verwendung von Leerrohren ist von großem Vorteil, da sie die Möglichkeit bieten, mehr als nur ein Kabel an engen Stellen zu ziehen.
Vorsorglich können gleich breitere Leerrohre eingebaut werden, so dass man bei späteren Anpassungen, die Möglichkeit hat, weitere Kabel einzuziehen.
Selbst wenn man zu Beginn des Hausbauprojekts noch nicht das nötige Budget für den Einbau einer KNX-Steuerung hat, kann beim Grundausbau bereits das grüne KNX Kabel eingezogen werden. So erspart man sich später den Aufwand eines nachträglichen Kabeleinzugs. Selbst wenn Sie noch unschlüssig sind, welche KNX Steuerungen (z.B. automatische Rollläden, Alarmanlage usw.) sie benötigen, können die nötigen Leerverrohrungen und Leerdosen an den wichtigsten Stellen (z.B. Fenster, Türen usw.) vorinstalliert werden.
Auch bei der Beleuchtung hat man die Möglichkeit bei jedem Lichtauslass und den Steckdosen die KNX-Verkabelung zum Verteiler vorzuinstallieren. Die „Zentral-Aus“ Funktion ist dadurch schon gut vorbereitet.
Die Kosten für die Vorinstallation sind im Vergleich zu der späteren Zeitersparung gering.
Mit einem guten Vorkonzept / Grundkonzept hat man dadurch die Gewissheit, alle wesentlichen Schritte zum Smart Home vorbereitet zu haben.